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Augen zu und DRUCK

Haptik – Die Basis für gute Kommunikation
 
Damit aus haptischen Effekten haptische Kommunikation wird, muss zunächst die Botschaft in die Sprache der Wahrnehmung übersetzt werden. Anders als sonst üblich, wird die Botschaft nicht mehr ausschließlich über Bild, Wort und Ton vermittelt, sondern über fühlbare Signale.

„Haptik ist Teil des Inhalts, nicht nur ein Effekt!“

Bei vielen Printprodukten stimmt die visuelle Botschaft nicht mit der haptischen überein. Das Papier und die Verarbeitung müssen zur Botschaft passen, wer das nicht berücksichtigt, spart an der falschen Stelle. Durch einen Überfluss an austauschbaren Printprodukten entsteht eine „programmierte Verwechselbarkeit“. In der digitalen Welt haben es Printprodukte umso schwerer sich zu behaupten. Informationen gibt es zuhauf und die meisten Kunden ärgern sich über billige bzw. billig verpackte Informationen. Nur liebevoll gestaltete, toll verpackte und haptisch anspruchsvolle Medien könne sich auf dem Markt durchsetzen. 
Der Kundenberührungspunkt Haptik schafft Aufmerksamkeit, Interesse, Glaubwürdigkeit und Wertschätzung, Haptik erhöht das Vertrauen des Kunden und somit auch seinen Handlungswillen und die Kaufbereitschaft. Wir riechen und fühlen das Papier, beim Berühren hören wir es, wir halten es in den Händen – dabei begreifen wir im wörtlichen Sinne seine Inhalte. 

Um das ganze praxisnah zu verstehen hier ein kleiner Selbstversuch: Setzt euch eine Augenbinde auf, vergleicht dann verschiedene Printmedien auf verschiedenen Papieren, riecht daran, berührt sie, streicht mit dem Finger drüber. Was ist eure erste Reaktion – und deckt sie sich mit der Reaktion, die ihr euch für euren Kunden wünscht? Für euer nächstes Projekt, denkt dran: Augen zu und dann erst DRUCK.

ZU DEN REFERENZEN
 
 
 
23.09.2016
Matthias Gruber
 
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