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GNAAM – Ein Weg sich mit dem Essen vertraut zu machen

Abschlussprojekt von Dott.ssa Francesca Tonini für die Prüfungssession 2014/15 an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen.

Vor kurzem durften wir Dott.ssa Francesca Tonini bei ihrer interessanten Abschlussarbeit zum Thema „Kinder und Essen“ unterstützen. Konkret waren wir bei der Papierauswahl (Recyclingpapier), dem Druck und beim Binden der Dokumentation behilflich.
 
Wir haben uns natürlich die finale Abschlusspräsentation an der UniBZ nicht entgehen lassen und sind der Ansicht das Konzept ist einfach genial. Hoffentlich wird das Projekt bald publiziert. Wir wünschen viel Erfolg!

Hier nun ein Auszug:

“Nein! Das esse ich nicht! Das mag ich nicht”
Wie oft hat man diesen Satz schon gehört, sei es von einem Freund, Verwandten oder Bekannten! Haben wir dies nicht auch schon oft gesagt ohne überhaupt das vor uns stehende Gericht probiert zu haben?

Mehr denn jemals zuvor neigen wir dazu der Ernährung unserer Kinder keine große Beachtung zu schenken, sei es aus Zeitmangel, Stress oder vielleicht fehlt uns auch die Lust zum Kochen.
Mit dem Ergebnis, dass wir häufig, auch aus Bequemlichkeit, den Wünschen und dem Geschmack der Kinder nachkommen, ohne uns dabei der Folgen bewusst zu werden, die bereits bestehen und jenen, die sich im Erwachsenenalter zeigen werden.
GNAAM eignet sich Eltern und Kindern einen gemeinsamen Weg in eine bunte, phantasiereiche Welt der Küche und einer gesunden und abwechslungsreichen Kost zu öffnen.
Das Projekt versteht sich als Wegbereiter für die Ernährung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren, eine Zeitspanne in der das Kind bewusst wahrnimmt was es umgibt und sich der Geschmackssinn des Kindes fast endgültig entwickelt hat.

Eltern und Kinder verbringen gemeinsam Zeit in der Küche und durch praktische Experimente erfahren sie Kurioses und Interessantes über die konsumierten Lebensmittel.
GNAAM ermöglicht dem Kind den eigenen Geschmack zu entdecken und zu experimentieren.
Die Eltern lernen die Nahrungsvorlieben ihrer Kinder zu verstehen, um ihnen dann eine komplette und ausgewogene Ernährung anzubieten. Vor allem geht es darum, die Mahlzeiten nicht zu einer dramatischen Angelegenheit zu machen.


Mehr vom Projekt:
Interview im Franzmagazine
Interview auf salto.bz
 
 
 
04.11.2015
Benjamin Gruber
 
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